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EINE NEUE PHILOSOPHIE DES STERBENS.

Wie immer im Leben - alles hat seine zwei Seiten. Tragisch wird es nur, wenn man seine Lebensperspektiven überwiegend pessimistisch einschätzt. Das gilt in ganz besonderer Weise für das Thema Tod und Sterben. Hier führen vor allem Ängste und Ungewissheit zu einer schier unüberwindbaren Tabuisierung aller Kernfragen, die mit dem Ende des menschlichen Lebens zusammenhängen.

Warum ist das so? Einer der wohl wichtigsten
Gründe für dieses Tabu ist, dass der Mensch seine Art zu Leben nur sehr ungerne aufgeben will. Das gilt besonders für diejenigen, die einen hedonistischen Lebensstil gewohnt sind. Hinzu kommt, dass es völlig offen ist, was den Menschen nach dem sogenannten Tod erwartet. Diese Ungewissheit erzeugt Angst, und führt in aller Regel dazu, das Thema zu verdrängen.

Dieser Zusammenhang macht deutlich, dass es im Grunde nur
eine Frage der Einstellung und des Bewusstseins ist, der für dieses Tabu in unserer Gesellschaft verantwortlich ist.

WIE POSITIVES DENKEN ALLES VERÄNDERT.

Wenn wir davon überzeugt sind und daran glauben, dass uns nach dem Tod ein absolut leeres Nichts erwartet, wird sich diese Einstellung erfahrungsgemäß auch negativ auf unsere Grundstimmung und damit auf unsere Lebensenergie auswirken. Eine deutlich positivere Wirkung tritt ein, wenn wir davon überzeugt sind, dass uns nach dem physischen Tod EIN LICHTVOLLES PARADIES DER UNENDLICHKEIT erwartet und wir deshalb sicher sein können, dass jeder Abschied von einem geliebten Menschen, in Wirklichkeit nur ein Abschied auf Zeit ist.

Wie positives Denken sowohl im Alter, als auch in den letzten Phasen unseres Seins zu mehr Lebensqualität beitragen kann, wird in diesem Kapitel erläutert.

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